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Case Studies
5 Minuten Lesezeit

Sebastian Amaral Anders ist Chefredakteur der Internen Kommunikation der REWE Group. "Ein Content-Planungs-Tool wird erst dann lebendig und sinnvoll, wenn es von der Redaktion konsequent gepflegt wird", sagt Sebastian Amaral Anders aus Erfahrung.

Die REWE Group ist weithin bekannt für ihre Supermärkte, darunter die Ketten REWE, BILLA und PENNY, mit Tausenden von Märkten. Zu ihren Aktivitäten gehören aber auch eine große Touristiksparte, Hotels und Baumärkte. Diese Vielfalt und Größe bringt eine Fülle von Wissen und Interessen mit sich, die es zu teilen gilt - eine Aufgabe, die von Amaral Anders und der Publikationsabteilung bewältigt wird.

Den Überblick behalten mit einem Content Planning Tool

"Unser Ziel ist es, allen unseren Mitarbeitern einen Überblick über die wichtigsten strategischen Themen zu geben. Unterm Strich geht es darum, harte Fakten, Nachrichten, aber auch Trends und aktuelle Informationen zu Handel, Ernährung und Nachhaltigkeit zu liefern. Darüber hinaus informieren wir über relevante Lifestyle-Themen, die die REWE Community bewegen, wie z.B. die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die gesellschaftliche Vielfalt, die Herausforderungen in der häuslichen Pflege und informieren darüber, wie die REWE Group helfen kann." Das ist eine Menge an Informationen, und um sie an die verschiedenen Zielgruppen zu bringen, müssen mehrere Plattformen genutzt werden.

Um diese Art von Output zu überwachen, ist ein sorgfältiges Management erforderlich. "Jeder Veröffentlichungskanal (Intranet, Unternehmenswebsite, soziale Medien und Echo) hat seinen eigenen Redakteur. Jeder Redakteur ist nicht nur für seinen Kanal, sondern auch für ein bestimmtes Thema zuständig. Ein Beispiel: Redakteur A ist für die Verwaltung von Echo zuständig, liefert aber gleichzeitig Inhalte rund um die Marke REWE für alle Kanäle. Redakteur B ist für die Verwaltung der Website zuständig, aber auch für alle tourismusbezogenen Inhalte auf allen Plattformen."

Die große Herausforderung: Komplexes Content Management

Die große Herausforderung besteht darin, den Überblick darüber zu behalten, welche Inhalte für welchen Kanal, von wem und für welchen Zeitraum geplant sind. Um diese Herausforderung zu meistern, suchte man nach einem Redaktionskalender-Tool, das all diese Elemente zusammenführt und gleichzeitig den bewährten Arbeitsablauf beibehält.

"Wir waren auf der Suche nach einem Tool, das es einem Team von etwa zehn Redakteuren und Designern ermöglicht, eine breite Palette von Themen für eine Vielzahl von Kanälen in Echtzeit zu visualisieren. Wir brauchen Kanal-/Plattformmanager, die auf dem Laufenden sind, welche Themen geplant sind, um zu entscheiden, welche Themen für ihre Plattform relevant sind. Es ist wichtig, dass die Redakteure auf dem Laufenden sind, welche Plattformen ihre Inhalte veröffentlichen werden, und die internen Designer müssen wissen, was wann und auf welcher Plattform veröffentlicht werden soll."

Warum Kordiam?

"Kordiam ist einfach genug, um die tägliche Nutzung durch das gesamte Team zu fördern, und lässt uns gleichzeitig genügend Spielraum, um es an unsere speziellen Anforderungen anzupassen. Für mich als Chefredakteur ist es ein großartiges Werkzeug, um den Überblick zu behalten."

Kombination von digitaler Organisation und traditioneller Koordinierung

"Obwohl wir die Vorteile von Kordiam genießen, legen wir nach wie vor großen Wert darauf, uns persönlich zu kurzen, täglichen Redaktionssitzungen zu treffen. Dort sprechen wir über ein Thema, bevor wir es in Kordiam aufnehmen. Dort entscheiden wir auch, welche Themen über zusätzliche Kanäle veröffentlicht werden können. Indem wir die Ergebnisse dieser Besprechungen in Kordiam einpflegen, werden Pläne (und Planänderungen) transparent und in Echtzeit für das gesamte Redaktions- und Designteam sichtbar."

Auf diese Weise werden zwei sehr unterschiedliche Ansätze unter einen Hut gebracht. Die Zuweisung individueller Zuständigkeiten für Themen und Kanäle trägt dazu bei, das Fachwissen zu sichern, mit dedizierten "Eigentümern" von Themen. Auf der anderen Seite sorgen zentrale Treffen mit der Chefredaktion dafür, dass gute Inhalte nicht in Silos landen, obwohl sie für viele Plattformen geeignet sein könnten.

"Ein Redakteur, dessen tägliche Arbeit darin besteht, Inhalte für Facebook zu erstellen, weiß viel besser als ich, welche Themen für seinen Kanal geeignet sind - und welche nicht. Gleichzeitig ist es unser erklärtes Ziel, nicht im Denken in getrennten Kanälen stecken zu bleiben."