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Kordiams Rolle beim Management der eingehenden Inhalte von Reporter:innen 

Kordiam ist jetzt eine umfassende Plattform zur Verwaltung des gesamten Lebenszyklus von Redaktionsinhalten. Die Funktionen gehen weit über die Aufgabenverteilung hinaus: Teams können ihre Arbeit planen, Inhalte hochladen, Standards für Metadaten definieren und durchsetzen, Dateien in der Vorschau anzeigen und Assets nahtlos an interne und externe Systeme übergeben. 

Diese Weiterentwicklung sorgt für reibungslosere Abläufe – sowohl für festangestellte Mitarbeitende als auch für Externe. Sie erleichtert die Zusammenarbeit in der Redaktion, das Handling von Inhalten und die Abrechnung. Katja Sandweg, Head of Customer Success, gab hierzu bei den Editorial Days 2025 Einblicke in die Neuerungen. 

In ihrer Session stellte sie die Weiterentwicklung des redaktionellen Workflows in Kordiam in vier Schritten vor: 

  • Aufgabenverteilung 
  • Inhaltlicher Upload (intern und extern) 
  • Vorschau und Auswahl von Inhalten 
  • Datenübertragung an externe Systeme 
  • Aufgabenverteilung 

Die Basis von Kordiam bleibt die Aufgabenfunktion. Das Aufgaben-Widget, das über die neu gestalteten Seiten erreichbar ist, zeigt wichtige Informationen wie die zuständige Person, die Lieferfrist und den Kanal. Die im letzten Jahr eingeführte Aufgabenseite ermöglicht eine Gruppierung nach Lieferfrist, Termin oder weiteren Kriterien. 

Ein kommendes Update ergänzt eine Spalte für die Verfügbarkeit, die anzeigt, ob eine Person eingeplant, abwesend oder bereits anderweitig zugewiesen ist. Diese Transparenz hilft Planern, Aufgaben effektiver zu verteilen und die Auslastung im Team im Gleichgewicht zu halten. 

Content Upload 

Sobald Aufgaben verteilt und Inhalte erstellt sind, benötigen Reporter:innen eine einfache Möglichkeit zur Übermittlung. Kordiam unterstützt zwei Wege: Der Upload kann entweder direkt in Kordiam erfolgen oder über eine Übergabe an externe Systeme wie CMS oder DAM.  

Diese Funktion ist besonders hilfreich für Externe, die keinen Zugang zu internen Redaktionstools haben. Gleichzeitig erfasst Kordiam Metadaten in standardisierter Form, sodass alles strukturiert bleibt. 

Kordiam unterstützt außerdem inhaltsbasierte Upload-Links. Damit lassen sich verschiedene Dateitypen an unterschiedliche Ziele senden, beispielsweise Fotos in einen bestimmten Ordner im DAM und Videos in einen anderen, und das alles innerhalb desselben Workflows. 

Die Upload-Links erscheinen sowohl in der Story Card als auch in Benachrichtigungs-E-Mails. Reporter:innen erhalten klare Platzhalter, die ihre Dateien nach erfolgter Integration automatisch ins richtige System weiterleiten. 

Metadaten und Standardisierung 

Kordiam ermöglicht es Redaktionen, benutzerdefinierte Felder für hochgeladene Inhalte zu definieren und durchzusetzen. Diese Felder können optional oder verpflichtend sein und an den jeweiligen Workflow angepasst werden. 

Eine integrierte Textlängenbegrenzung sorgt für Konsistenz, etwa bei einer Begrenzung auf 300 Wörter pro Beitrag. So kann nur die geforderte Textmenge eingereicht werden. 

Vorschau und Auswahl 

Für die Vorschau und Auswahl von Inhalten führt Kordiam neue Funktionen ein, die direkt über das Aufgaben-Widget zugänglich sind. Nutzende können nun Bilder hochladen und in der Vorschau anzeigen. Die Unterstützung für Videos, PDFs und Word-Dokumente folgt in Kürze. 

Dateien können markiert und über die Teilen-Funktion zur Übertragung ausgewählt werden. Die Vorschauen erscheinen künftig nicht nur im Aufgaben-Widget, sondern auch in der Story Card, auf der Aufgaben-Seite und in der Themenliste, wodurch maximale Transparenz gewährleistet wird. 

Datenübertragung an externe Systeme 

Auch die Übergabe von Dateien und Metadaten an externe Systeme wird unterstützt, entweder automatisch über Integrationen oder manuell über die Teilen-Funktion.  

Ein wachsender Bereich ist die Anbindung an finanzielle Prozesse. Kordiam stellt sicher, dass Metadaten nahtlos in Abrechnungssysteme übertragen werden. Wenn etwa ein Freelancer Inhalte hochlädt, wird die Lieferantennummer automatisch ergänzt und mit übergeben. Diese Daten werden dann im Abrechnungssystem weiterverarbeitet. 

Was als Nächstes kommt? 

Zum Abschluss betonte Katja die Entwicklung von Kordiam über die Aufgabenfunktion hinaus, insbesondere die Unterstützung für Uploads und Vorschauen. Zu den kommenden Funktionen gehören integrierte Uploads und erweiterte Vorschauoptionen, die allen Nutzenden gleichzeitig zur Verfügung gestellt werden. 

Zum Thema Fehlerbehandlung kündigte sie detailliertere Rückmeldungen an. Kordiam wird künftig fehlende Pflichtfelder oder Dateigrößenbegrenzungen deutlich kennzeichnen, damit Teams Probleme schnell beheben können. 

Für die Zukunft ist zudem eine erweiterte Metadaten-Exportfunktion sowie eine engere Anbindung an Finanzsysteme geplant. Um diese Schritte optimal zu gestalten, lädt das Team zur Zusammenarbeit und zum Feedback ein. 

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