Main-Post hält den Nachrichtenfluss inmitten der Auswirkungen des Terrorismus aufrecht
Was tun Sie, wenn der Terrorismus nicht in Ihrer Hauptstadt oder im Nachbarland zuschlägt, sondern 2 km weiter die Straße hinauf? Wenn sich herausstellt, dass Sie im Rahmen Ihrer regelmäßigen Berichterstattung über Ihre Region Fotos von der betroffenen Person haben? Wenn die Art des Angriffs Ihre Kommentare in den sozialen Medien in eine politisch aufgeladene und anhaltende Debatte verwandelt?
Genau in dieser Situation befand sich die Main-Post, als ein radikalisierter Flüchtling sich bewaffnete und unbeteiligte Passanten schwer verletzte. Sein Ziel war ein Zug, der nur 2 km von der Druckerei der Zeitung entfernt zum Stehen kam. Seine Tat und seine Herkunft aus der Region, über die die Zeitung bereits berichtet hatte, brachten der Zeitung und den Lesern das Thema Terrorismus nahe.
Die Main-Post ist eine Regionalzeitung aus dem nordbayerischen Würzburg mit einer Auflage von rund 135.000 Exemplaren pro Tag und etwa 2,5 Millionen Besuchen pro Monat auf ihrer Website. Sie ist laut Andreas Kemper, Chefredakteur und Mitglied der Chefredaktion der Main-Post Mediengruppe, in der Region verwurzelt und verankert.
Die Main-Post war seit 2008 einer der ersten Kunden von Kordiam in Deutschland, und Andreas Kemper war für die Verwaltung des digitalen Workflows und die Nutzung von Kordiam zur Verbesserung der Transparenz und Zusammenarbeit verantwortlich.
Er kommt zu den Kordiam Editorial Days 2017 nach Hamburg, um zu erklären, wie er und sein Team mit dieser erdbebenartigen Situation und dem daraus resultierenden Informationsbedarf umgegangen sind, während sie gleichzeitig die heftige Aktivität in den sozialen Medien im Griff hatten.