Heise Wenn Daten die Strategie bestimmen
Wie die Redaktion Performance-Daten in ihre alltäglichen redaktionellen Entscheidungen integriert
Durch die Integration von Upscore und Kordiam nutzt die Redaktion nun direkt in ihrer Content-Planungsplattform Analysedaten zu ihrer Leserschaft. Die Präsentation von Nina Berger von Upscore sowie Kai Wasserbäch und Jan Mahn von Heise Medien bei den Kordiam Editorial Days bot einen Einblick, wie Heise Zielgruppeninformationen in die täglichen Arbeitsabläufe der Redaktion integriert.
Die Herausforderung für Heise: Erkenntnisse in Maßnahmen umsetzen
Wie viele andere Verlage steht auch Heise vor der Herausforderung, Journalismus relevant, effizient und finanziell nachhaltig zu gestalten, ohne dabei die redaktionelle Arbeit zu verkomplizieren. Die Lösung? Echtzeitdaten dort einbringen, wo Entscheidungen getroffen werden, und nicht erst nach der Veröffentlichung.
Durch die Integration von Kordiam in Upscore hat Heise KPIs direkt in seinen redaktionellen Planungsworkflow eingebracht. Das Ziel war nicht nur eine bessere Berichterstattung. Es ging um eine stärker auf das Publikum ausgerichtete Planung, klarere redaktionelle Prioritäten und schnelleres Feedback für Redaktionsmitglieder.
So funktioniert es in der Redaktion
Die Redaktionsteams von Heise beginnen damit, Performance-Daten nach der Veröffentlichung in ihr Planungstool zu integrieren. Durch einen gemeinsam mit Upscore und Kordiam entwickelten Prototyp können sie nun wichtige Kennzahlen wie Artikelaufrufe und Conversions direkt in ihrer Planungsumgebung einsehen, ohne zwischen Systemen wechseln oder Dashboards durchsuchen zu müssen.
Was die Integration ermöglicht
Die Initiative wurde gemeinsam von Heise, Upscore und Kordiam getrieben. Heise kann nun auf relevante KPIs in demselben Bereich zugreifen, in dem sie die Berichterstattung planen und koordinieren, was es einfacher macht, starke Themen zu identifizieren und zukünftige Entscheidungen zu treffen. Das Ergebnis ist ein vernetzter Workflow, der Redaktionsmitgliedern hilft, sich auf die Bedürfnisse des Publikums zu konzentrieren und gleichzeitig Geschwindigkeit und redaktionelle Kontrolle zu bewahren.
Wie Berger bemerkte, geht es bei der Transformation nicht nur um den Zugriff auf Daten, sondern auch um die Benutzerfreundlichkeit. Die wertvollsten Erkenntnisse sind diejenigen, die echte Entscheidungen in Echtzeit unterstützen.
Warum es wichtig ist
Der Ansatz von Heise zeigt, was möglich ist, wenn Daten nicht als Nebensache, sondern als strategischer Vorteil betrachtet werden. Es ist ein Modell, von dem andere Verlage lernen können, um echte Arbeitsabläufe aufzubauen, Teams mit den richtigen Tools zu unterstützen und sich auf die Stärkung der redaktionellen Entscheidungsfindung zu konzentrieren.
Diese Präsentation hat deutlich gezeigt, dass die Zukunft der Redaktionsstrategie nicht nur digital ist. Sie ist integriert, zielgruppenorientiert und eng mit der Planung von Themen verbunden.
Sehen Sie sich hier die Aufzeichnung der Präsentation an.