Planung in Newsrooms
5 Minuten Lesezeit

Ein erfolgreicher Rollout von Kordiam hängt nicht nur vom Tool ab, sondern auch davon, wie Sie es einführen, Ihr Team vorbereiten und mit den Bedürfnissen Ihrer Redaktion abstimmen. 

Wir haben Einblicke von Redaktionsleitungen und Kommunikationsverantwortlichen gesammelt, die den Prozess bereits durchlaufen haben. Hier sind ihre Empfehlungen: 

Erstellen Sie eine klare Arbeitsgrundlage, bevor Sie beginnen. 

Konzentrieren Sie sich zuerst auf tatsächliche Probleme 

Bevor Sie Kordiam konfigurieren, müssen Sie verstehen, wo Ihr redaktioneller Workflow ins Stocken gerät. Wo gibt es Doppelspurigkeit? Wo entstehen Verzögerungen? 

„Denken Sie an Ihre Pain Points und daran, was Sie im aktuellen Workflow am meisten nervt. Finden Sie dann heraus, wie Kordiam diese Probleme lösen kann.“ 

 — Kommunikationsmanager einer Universität 

Binden Sie Ihr Team früh ein 

Transparenz schafft Vertrauen. Kommunizieren Sie Ihre Ziele klar, bevor Sie mit dem Rollout starten – vor allem bei Teams, die an andere Systeme gewöhnt sind. 

„Der Schlüssel ist offene Kommunikation. Erklären Sie, warum Sie Kordiam einführen. Machen Sie deutlich, dass es kein Kontrollinstrument ist. Bereiten Sie Ihr Team auf das neue Redaktionsmanagement-Tool vor, das ihre bisherigen Routinen ersetzt – manche empfinden das sonst als Angriff.“ 

 — Kommunikationsmanager einer Universität 

 

Führen Sie Kordiam schrittweise und gezielt ein 

Starten Sie schlank 

 Beginnen Sie mit den Grundlagen wie Terminplanung oder Redaktionskalender. Erweitern Sie erst, wenn Sie sich sicher sind und Workflows stabil laufen. 

„Kordiam ist sehr leistungsfähig, aber die intuitive Bedienung braucht etwas Zeit. Halten Sie Prozesse und Kordiam so schlank wie möglich und optimieren Sie die SaaS-Lösung für Ihre Anwendungsfälle – am besten mit Input der Nutzenden.“ 

 — Lukas Aebersold, Product Owner Digital Channels & Transformation, SBB 

Benennen Sie Ansprechpersonen 

„Richten Sie in jeder Einheit eine Ansprechperson für Kordiam ein. So wird sichergestellt, dass Einträge denselben hohen Standard haben.“ 

 — Matthias Kuld, Projektleiter, Badische Neueste Nachrichten 

 

Rechnen Sie mit Widerstand – besonders in dezentralen Teams 

Onboarding braucht Zeit 

 Wenn Ihre Redaktion dezentral organisiert ist, dauert die Einführung länger. 

„Wenige Mitarbeitende sind nach und nach ins System gekommen. Es kostet viel Energie, zentrale und dezentrale Strukturen zusammenzuführen.“ 

 — Kommunikationsmanager einer Universität 

Dezentrale Organisationen adaptieren Kordiam meist schrittweise. Manche starten klein und weiten die Nutzung schrittweise aus. Ippen Media zum Beispiel unterstützte den Rollout mit einer internen E-Learning-Plattform. 

Lassen Sie Ihr Team langsam einsteigen 

„Es war überraschend zu sehen, wie wenige Funktionen wir am Anfang tatsächlich genutzt haben.“ 

 — Matthias Kuld 

Mit wachsender Nutzung entdecken Teams weitere Funktionen, die ihre Arbeit effizienter machen. 

 

Konzentrieren Sie sich auf den Mehrwert 

Machen Sie Informationen leicht zugänglich 

„Kordiam ist ein effektives Tool, um Wissen und Informationen zentral zu bündeln. Inhalte sind für alle Kolleginnen und Kollegen zugänglich und können direkt in die Arbeit einfließen.“ 

 — Kommunikationsmanager einer Universität 

Teams betonen, wie viel Zeit das spart – im Vergleich zur Suche in E-Mails, Notizen, Spreadsheets oder Kalendern. 

Reduzieren Sie Doppelspurigkeit 

 Ein Kommunikationslead beschrieb die Planung von Terminen so: 

„Früher hörte Person A von einem Termin und veröffentlichte ihn auf ihrem Kanal. Person B bemerkte es nur, wenn sie zufällig denselben Kanal beobachtete. Jetzt sammelt eine Person die Informationen und teilt sie über Kordiam. Die Kommunikation ist konsistenter, die Arbeitslast geringer.“ 

Alle auf Kurs halten – ohne zusätzliche Ablenkung 

 Alexander Sing von der Mediengruppe Pressedruck erklärte, wie sein Team von Spreadsheets und Outlook-Kalendern auf einen einheitlichen Workflow umgestiegen ist: 

„Jetzt ist alles an einem Ort. Wir kommunizieren weniger per Chat, E-Mail oder Telefon, und es ist viel einfacher zu sehen, was jede Redaktion plant.“ 

Er ergänzte: 

„Unsere Printproduktion arbeitet mit einem klaren, Kordiam-basierten Workflow, der Lokalredaktionen, Produktionseinheiten, nationale und internationale Redakteure sowie Partner-Publikationen verbindet. Das minimiert den Abstimmungsaufwand.“ 

Fazit 

Die Einführung von Kordiam ist mehr als Software – es geht um Zusammenarbeit und Klarheit. 

Der Erfolg kommt, wenn das Tool mit den Arbeitsweisen des Teams abgestimmt ist. Das bedeutet: die richtigen Fragen stellen, Menschen auf den Wandel vorbereiten und Features so einführen, dass Vertrauen wächst. 

Gehen Sie Schritt für Schritt vor. Bleiben Sie nah an den echten Bedürfnissen Ihres Teams. Und wenn Sie Unterstützung brauchen, sind wir für Sie da. 

Bereit, Ihren Rollout zu planen? 

 Lassen Sie uns gemeinsam eine Strategie entwickeln, die auf Ihre Redaktion zugeschnitten ist.